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Blumenzwiebeln: bio! logisch! Wir bieten ab sofort erstmalig Bio-Blumenzwiebeln an. Worüber wir uns wirklich freuen, denn schließlich sind Stauden und Blumenzwiebeln ganz einfach tolle Pflanzpartner, weil viele der Zwiebelblüher bereits zeitig im Frühjahr ihre Blüten zeigen, während die Stauden noch gar nicht so recht aus dem Winterschlaf erwacht sind. Bio-Blumenzwiebeln: die Unterschiede in der Produktion Bio-Blumenzwiebeln benötigen in der Produktion mehr Platz, weil weniger Zwiebeln pro Quadratmeter gepflanzt werden, um „luftige“ Rahmenbedingungen zu schaffen. So kann die Feuchtigkeit – egal ob Tau oder Regen - deutlich schneller abtrocknen, wodurch Pilzkrankheiten vermieden werden. Hohes Augenmerk liegt auch auf der Erkennung potenzieller Krankheitsherde, um deren Ausbreitung so früh wie möglich zu begegnen - was bedeutet, dass infizierte Bestände schnellstmöglich beseitigt werden. Im ökologischen Anbau werden grundsätzlich nur organische Düngemittel verwendet, keine mineralischen Langzeitdünger. Der Boden der Produktionsflächen ist daher im Frühjahr weniger stark mit Stickstoffen angereichert. Auch deshalb werden die Pflanzen weniger dicht gepflanzt, um auf diesem Weg eine ausreichende Nähstoffversorgung gewährleisten zu können. Positiver Nebeneffekt: eine mäßige Stickstoffversorgung verringert die Häufigkeit diverser Krankheiten. Letztlich aber bedeutet das: der Ertrag pro Fläche fällt im Öko-Anbau geringer aus. Noch ein Wort zum Thema Unkraut: So wie wir in unserer Staudengärtnerei in Leutkirch jedes aufkeimende Unkraut in unseren Kulturen (egal ob auf dem Acker oder in den Containern) schnellstmöglich entfernen müssen - von Hand, wie sonst? - so muss auch bei der Blumenzwiebel-Produktion viel Handarbeit geleistet werden; denn Unkräuter würden die Pflanzen andernfalls bedrängen und daran hindern, sich optimal entwickeln zu können. Bei uns gibt es ausschließlich Bio-Blumenzwiebeln Entgegen so mancher Unkenrufe: der Bio-Blumenzwiebelanbau funktioniert! Das hat u.a. Familie Timmermann aus den Niederlanden nun seit einigen Jahren bewiesen. In dem (schon etwas älteren) Artikel Bio-Blumenzwiebeln begeistern Blumenliebhaber können Sie einen ganz guten Eindruck vom Anbau der Bio-Blumenzwiebeln gewinnen. Verbunden damit sind jedenfalls viel manuelle Arbeit, weniger Ertrag pro Fläche ... Faktoren, die ihren Preis haben. Bio-Blumenzwiebeln sind deshalb ganz einfach teurer als ihre konventionellen Pendants, „da beißt die Maus keinen Faden ab“. Dafür aber erhalten Sie ein ebenso wertvolles wie schönes Produkt, das Ihnen ganz sicher Freude bereiten wird, und – womit wir wieder beim Anfang wären – das unsere Bio-Stauden, -Kräuter und -Rosen hervorragend ergänzt. Ganz nebenbei mit dem guten Gefühl verbunden, einmal mehr eine ökologische, nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen! |
3 unserer Bio-Blumenzwiebeln | ||||||||||
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Unsere Gärtnerei gedeiht weiter ... Endlich ist unser Bürobau fertig und just – während Sie diese Zeilen lesen – sind wir damit beschäftigt, unser Büro umzuziehen. Denn in die neue Woche wollen wir am neuen Ort starten! Damit ist nun endlich die Gärtnerei, der Versand und das Büro eine Einheit - was ganz sicher dazu beitragen wird, viele unserer täglichen Arbeitsabläufe optimieren zu können. Und nicht zuletzt sind wir dadurch für Sie auch telefonisch besser erreichbar. Das nächste Projektchen steht bereits neben dem Büro: ein Container mit Mitarbeiter- und Kundentoiletten. Ursprünglich für einen Biergarten in Goslar im schönen Harz konzipiert und realisiert, wird er nun uns hier im Allgäu gute Dienste erweisen. Bald - denn noch müssen ein paar Kleinigkeiten hinsichtlich Wasser- und Abwasseranschluss geregelt werden ... Die Mitarbeitersanitäranlagen übrigens sind auch Voraussetzung dafür, dass in wenigen Tagen ein neuer Auszubildender bei uns seine Lehre zum Staudengärtner beginnen wird! Und auch das Sortiment gedeiht. Neu haben wir beispielsweise die Arkansas-Scheinaster Vernonia crinita aufgenommen, ebenso wie die Lenzrose Helleborus Orientalis-Hybride 'White Spotted', die Purpur-Rutenhirse Panicum virgatum 'Shenandoah', die kleinblütige Herbst-Aster Aster x amethystinus 'Herbstleuchten', den Entenschnabel-Felberich Lysimachia clethroides ... (die Produkttexte kommen später, im Winter vermutlich, wenn bei uns mehr Zeit und Muße herrscht). |
Himbeeren: fruchtige Sortimentserweiterung Erdbeerpflanzen in diversen Varianten gehören schon seit eh und je zu unserem Sortiment, ebenfalls Rhabarber. Bei letzteren haben wir vor ein paar Jahren so ziemlich punktgenau den Nerv der Gärtner und unserer Kunden getroffen, indem wir die beiden durch und durch rotfleischigen Rhabarbersorten 'Canada Red' und 'Campbell' eingeführt haben. In unserer Shop-Rubrik Nutzgarten sind fruchttragende Pflanzen ebenso wie Gemüse a la Spargel und Artischocken zusammengefasst. Im Englischen gibt es für diese "Gruppe" eine treffende Bezeichnung, man spricht simpel von "Edibles". Im Deutschen muss sich ein solcher Begriff wohl erst noch etablieren. Bei Himbeeren unterscheidet man ganz grundlegend zwischen Sommerhimbeeren und Herbsthimbeeren. Dabei ist eigentlich der Erntezeitpunkt weniger relevant (weil ohnehin immer mehr ineinender übergehend) wie ein anderer elementarer Unterschied: Sommerhimbeeren blühen und tragen an den zweijährigen Ruten, Herbsthimbeeren hingegen an den einjährigen. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Kulturmaßnahmen. Bei den Sommerhimbeeren schneidet man die Ruten, die getragen haben, nach der Ernte zurück, während die anderen (die einjährigen) freilich stehen bleiben müssen (sonst ist die nächstjährige Ernte dahin). Bei Herbsthimbeeren ist der Rückschnitt vergleichsweise einfacher. Man schneidet ganz einfach entweder nach dem Laubfall oder auch erst im Februar des folgenden Jahres nahezu bodeneben zurück, alle Ruten, ohne Ausnahme. That's it. Neben der Einfachheit hat das den Vorteil, dass Herbsthimbeeren weder Rutenkrankheiten noch Würmer kennen. Famos, mag man versucht sein, auszurufen, wäre da nicht seit ein paar Jahren das Problem mit Drosophila suzukii, zu Deutsch Kirschessigfliege. Das aber ist ein Thema für sich ... Wir setzen bei Himbeeren auf moderne, robuste Sorten, mit hoher Widerstandskraft hinsichtlich Phytophthora (Wurzelfäule) - was gerade hier im niederschlagsreichen Allgäu sicherlich nicht schaden kann. Trotzdem: Eine Himbeere bleibt eine Himbeere und die mag keine nassen Füße - im Zweifelsfall vertragen Himbeeren eher zu trockene als zu feuchte Standorte. Wichtig außerdem für uns: der gute Geschmack! Letztlich stammen alle unsere Himbeeren aus der Züchtung von Lubera - nur dass wir die hier im Allgäu in Bio-Qualität produzieren ;-) Noch was: Sollten Sie mal Probleme mit Himbeeren in Ihrem Garten gehabt haben (Wurzelfäule), dann bitte keinesfalls an die gleiche Stelle wieder eine Himbeere setzen; entweder wählen Sie einen neuen Standort (einen groß genugen Garten vorausgesetzt) oder Sie müssen zum Spaten greifen und großzügig den Boden austauschen (so tief, wie die ehemalige Himbeere gewurzelt hat). Ach ja, zum Schluss möchte ich gerne noch einem Mythos den Garaus bereiten. Immer wieder hören wir, dass gelbe Himbeeren aromatisch nicht viel zu bieten hätten. Probieren Sie doch einfach mal unsere 'Autumn Sun' ... |
Unsere 3 Herbsthimbeer-Sorten | ||||||||||
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AllgäuKollektion: Staudenschätze für den Halbschatten Auch für (halb)schattige Lagen gibt es attraktive Stauden - nur sind die meist nicht so bekannt, wie die für sonnige Lagen, und so fällt die Auswahl häufig schwer. Da wollen wir gerne Abhilfe schaffen! Sei es für die Ost- oder Nordseite von Häusern, im Umfeld von Schuppen oder Mauern oder im Schatten von größeren Gehölzen oder Hecken. Ganz so prächtig wie für sonnige Lagen geht es nicht zu - zugegeben - aber es wird trotzdem durchgeblüht: vom Frühjahr bis zum Herbst. Das eine oder andere wintergrüne und zweifarbige Laub ziert obendrein in der kalten und tristen Jahreszeit das Beet. Das Pflanzenset Staudenschätze für den Halbschatten kostet 54 Euro, enthält dafür insgesamt 14 Stauden in 11 verschiedenen Arten und Sorten und wurde von uns für eine ca. 2,5 bis 3 qm große Beetfläche in (halb)schattiger Lage konzipiert; der Boden sollte nicht zu trocken sein. |
IMPRESSUM AllgäuStauden GbR Ulrike Bosch u. Mathias Röttgen Weipoldshofen 2 . 88299 Leutkirch 07561 fon 9831393 fax 9831394 info@allgaeustauden.de www.allgaeustauden.de UStID: DE 278329274 |
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