Kräuter: Lecker, aromatisch, wohltuend ...

Eine fruchtige und süß duftende Minze mit geringem Menthol-Anteil. Bestens für Desserts und Drinks. Durch Ausläuferbildung sehr konkurrenzstark. Alternativ gut als Kübelpflanze zu halten, die man dann auch gleich in "Pflück- oder Nasennähe" platzieren kann.

Die Minze der Barkeeper. Ein Muss im Mojito, neuerdings in Hugo! Wer diese Drinks noch nie gekostet hat, sollte es nachholen und wird begeistert sein. Selbstverständlich lässt sich 'Nemorosa' aber auch für Tees, zu Desserts, etc. verwenden.

Seit Jahren eine der beliebtesten Minze-Sorten. Ihre leicht runzeligen, frischgrünen Blätter dienen der Zubereitung von Tee, wie er in Marokko getrunken wird. Mentholarm und magenfreundlich, für den häufigen Genuß - entweder "pur" oder als Zugabe zu schwarzem oder grünem Tee.

Eine klassische Minze-Sorte mit großen, rundlichen Blättern und geringem Mentholgehalt. Sehr gute Tee-Minze. Äußerst wüchsig und hoch wachsend! Deshalb bitte nicht ins normale Kräuterbeet pflanzen, lieber etwas abseits und separat, wo man sie besser unter Kontrolle hat oder sie sich ungehemmt ausbreiten darf.

Die weiß gezeichneten Blätter und ein fruchtig-herbes (Ananas-)Aroma sind die unverwechselbaren Kennzeichen dieser Minze-Sorte. Die effektvolle Färbung macht sie nicht nur für die Küche, sondern auch zu Zierzwecken interessant.

Eine Minze, die sich perfekt zum Aromatisieren von Schwarztee eignet und einen Hauch von "Earl-Grey-Tee" verbreitet. Wie beinahe alle Minzen stark Ausläufer treibend und deshalb nur mit Vorsicht im Beet zu genießen. Besser einen eigenen Pflanzplatz auswählen oder von vorneherein im Kübel halten.

Nomen est omen! Streichelt man diese Minze, liegt tatsächlich ein kräftiger Hauch "After Eight" in der Luft. Dementsprechend die erste Wahl, wenn es ums Verfeinern von Eis, schokoladigen Desserts oder Süßspeisen geht.

'Agnes' ist für uns die Pfefferminze schlechthin - mit einem herrlich-kräftigen Menthol-Aroma und von schöner Gestalt: An auffällig dunklen Stielen sitzen glänzend dunkelgrüne, sehr gesunde Blätter, die nur äußerst selten von Mehltau befallen werden. Über allem dann im Sommer noch hellviolette Blütenähren.

Bärwurz trifft man hierzulande am ehesten im Gebirge an. Unproblematisch lässt sich die traditionelle Heil- und Küchenpflanze aber auch im Garten kultivieren, sofern es nicht allzu trocken und der Boden nicht allzu kalkhaltig ist.

'Squaw' ist eine robuste Monarde mit intensiver Blütenfarbe. Kaum mehltaugefährdet. Die nach Bergamotte und Melisse duftenden Blätter lassen sich als Teeaufguss verwenden; die Blüten sind ein exotischer und würziger Schmuck in sommerlichen Salaten.

Eine Offenbarung für Liebhaber von Rosenduft! Herrlich zum Aromatisieren von Tees, aber auch für Salat und Nachspeisen delikat. Einziges Manko: Mal erweist sich die Pflanze als etwas launisch und mickert, mal beweist sie das Gegenteil!

Ein hübscher Doldenblütler mit filigran gefiedertem Laub. Alle Pflanzenteile sind für die Küche geeignet und betören mit einem köstlichen Anis-Aroma. Eine besondere Leckerei sind die noch grünen, nicht wirklich reifen Samen: Sie schmecken nach Lakritze.