Epimedium x rubrum ist bereits vor mehr als 150 Jahren durch Kreuzung der in Europa heimischen Epimedium alpinum mit der ostasiatischen Epimedium grandiflorum entstanden. Die rot-weiße Blüten erheben sich gut über das Laub: letzteres ist sowohl im Austrieb wie auch im Herbst leicht rot gefärbt. Vom Wuchs her, weil nur kurze Rhizome bildend, kann man Epimedium x rubrum fast als horstig wachsend bezeichnen. Damit ist diese Sorte für artenreiche Pflanzungen besser geeignet als die stärker ausläufertreibenden Verwandten.
Epimedium x rubrum stammt aus biologischem Anbau (Bioland).
BlütenfarbeWir versuchen, die Blütenfarbe so genau wie möglich zu beschreiben. Aber bitte bedenken Sie: Farben unterscheiden sich deutlich je nach Tageszeit und Lichtverhältnissen!:rot, Mitte weiß
BlütezeitHier geben wir die Monate an, in denen die Pflanze blüht.:April, Mai
LichtverhältnisseEiner der ganz ganz wichtigen Standortfaktoren!:halbschattig, schattig
HöheWir unterscheiden die Höhe der Pflanze (des Blätterhorstes) und ggfl. die Höhe der darüber "schwebenden" Blüten.:30
LebensbereichWir orientieren uns bei den Angaben zum Lebensbereich an der Klassifizierung nach Hansen/Stahl bzw. Sieber.:Gehölzrand, Gehölz
BodenfeuchteNicht jede Pflanze liebt nasse Füße! Hier finden Sie Angaben dazu, wie feucht oder trocken die jeweilige Pflanze es gerne an ihrem neuen Standort hätte.:frisch, feucht
WinterhärtezoneIst diese Pflanze bei Ihnen winterhart? Die Winterhärtezone gibt Auskunft darüber.:Z5
Award of Garden Merit:1993
Familie:Berberidaceae
Topfgröße/EinheitDer Buchstabe markiert die Topfform: C = Container = Rundtopf P = Pott = Vierecktopf V = unten rund, oben eckig
Die Zahl gibt den Topfinhalt in Litern an. 0,5 = ein halber Liter 1 = ein Liter ...:Vierecktopf 0,5-Liter
SchneckenfraßDie Anfälligkeit gegenüber Schneckenfraß ist ziemlich relativ und unterscheidet sich räumlich, jahreszeitlich und auch zwischen den Jahren teils erheblich. Wir sind eher vorsichtig mit der Kennzeichnung, soll heißen, die von uns gekennzeichneten Pflanzen werden mit wirklich hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Schnecken vertilgt. Wie immer gilt: Ausnahmen bestätigen (leider) die Regel!:nein