Viola sororia - Pfingst-Veilchen
Pflegeleichte Pfingst-Veilchen: Viola sororia
Die aus Nordamerika stammenden Pfingst-Veilchen recken - wie der Name schon verrät - ihre Blüten deutlich später empor, als die Duft-Veilchen. Ihren vordergründigen Mangel der "Duftlosigkeit" gleichen sie durch höchste Vitalität und Anspruchslosigkeit mehr als aus. Optimal ist ein durchlässiger, nicht zu nährstoffreicher Boden; Trockenheit und Schatten werden jedoch geduldig toleriert. Auffällig ist, dass Pfingst-Veilchen ausgesprochen dichte (sommergrüne) Blatt-Teppiche ausbilden, so dass sie sich bestens zur Unterpflanzung, ja fast schon als Bodendecker für kleinere Flächen unter Gehölzen verwenden lassen. Über Selbstaussaat und kurze Ausläufer breiten sich die Bestände willig aus. Stehen unterschiedliche Sorten im Garten nah beieinander, ergibt sich mit der Zeit über Kreuzungen eine bunte Nachkommenschaft.
Schon gewusst?
Wann blühen Pfingst-Veilchen?
Pfingst-Veilchen (Viola sororia) blühen von April bis Juni und schließen damit an die Blüte der Duft-Veilchen (Viola odorata) an.
Sind Pfingst-Veilchen wintergrün?
Nein, Pfingst-Veilchen ziehen im späten Herbst/Winter komplett ein und treiben dann im Frühjahr erneut aus - im Unterschied beispielsweise zu den wintergrünen Duft-Veilchen.
Wie anspruchsvoll sind Pfingst-Veilchen?
Pfingst-Veilchen (Viola sororia) sind alles in allem anspruchslos und pflegeleicht. Dazu trägt entscheidend bei, dass Pfingst-Veilchen mit nahezu jedem Standort zurechtkommen.