Kissen-Astern sind ideale Bodendecker, durch kurze Ausläufer bilden sich rasch dichte Bestände, die unerwünschten Beikräutern keine Chance lassen! Sie sind ungeheuer reichblühend und robust, vorausgesetzt sie stehen nicht allzu trocken. Mit ihnen lassen sich Beete einfassen, hohe Stauden unterpflanzen, Gräber gestalten und Farbe auch in den herbstlichen Topfgarten zaubern. Im Abstand von 3 bis 4 Jahren sollten die dichten Bestände geteilt werden, ansonsten sind Kissen-Astern ausgesprochen pflegeleicht.
Wenn auch Sie leuchtende, insektenumschwärmte Blütenteppiche in Ihrem Garten bewundern wollen, dann können wir Ihnen Kissen-Astern wirklich wärmestens empfehlen. Tipp für alle, die aus unserer Nähe stammen: Kommen Sie mal während der Blütezeit vorbei und schauen Sie sich die unterschiedlichen Kissen-Aster-Sorten auf unserem Hochbeet gleich beim Parkplatz an.
Alle Pflanzen stammen aus Bio-Anbau!
Sehr dichte Bestände von Kissen-Astern müssen verjüngt werden, weil sonst die Anfälligkeit für Welkekrankeiten und Mehltau zunimmt. Dazu genügt es, im Frühjahr Teilstücke mit dem Spaten abzustechen. Im Altbestand können die Löcher mit einem Kompost-Landerdegemisch oder einer guten Pflanzerde aufgefüllt werden. Die Teilstücke können direkt am neuen Standort eingepflanzt und ausgiebig gewässert werden. Und schon kann sich ein weiterer Blütenteppich im eigenen oder im Nachbargarten ausbreiten. Wir in der Gärtnerei machen aus einer alten Kissen-Aster nicht nur zwei oder drei Teilstücke, sondern vermehren diese über Risslinge, denn die kurzen Ausläufer haben im Frühjahr meist schon kleine Wurzeln. Und wenn mal nicht genug Mutterpflanzen vorhanden sind, gibt es ab April immer noch die Möglichkeit Kopfstecklinge von den treibenden Astern zu schneiden.