Wählen Sie Ihre Hohen Phloxe aus unserem umfangreichen Phlox-Sortiment aus: Phlox idahonis, Phlox maculata, Phlox x arendsii und freilich Phlox paniculata mit seinen mannigfaltigen Sorten. Üppig, farbkräftig und enorm vielfältig geht es hier zu! Nicht nur die Farben machen die Unterschiede aus. Auch die Höhe, die Form der Einzelblüten sowie des gesamtes Blütenstandes variieren enorm. Den Auftakt unter den Hohen Phloxen übernehmen die Phlox Arendsii-Hybriden (eine Kreuzung zwischen Phlox divaricata und P. paniculata). Hernach erblühen die übrigen Arten und Sorten, teils bis weit in den September hinein, so dass durch eine geschickte Sortenwahl von früh bis spät in Phlox-Blüten geschwelgt werden kann.
Kaufen Sie Ihre hohen Stauden-Phloxe hier bei uns im Online-Shop und wählen Sie dabei aus einem umfangreichen Phlox-Sortiment aus: Phlox idahonis, Phlox maculata, Phlox x arendsii und freilich Phlox paniculata mit seinen mannigfaltigen Sorten.
Die meisten hohen Phloxe, insbesondere Phlox paniculata und seine Abkömmlinge bevorzugen nicht zu trockene, gut mit Nährstoffen versorgte, gerne humose bis leicht lehmige Standorte. Vor allem im Frühjahr sollte es an Bodenfeuchtigkeit nicht mangeln. Erklärlich ist dies, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Heimat von Phlox paniculata nordamerikanische Auwaldgebiete sind. Wandernder lichter Schatten und eine hohe Luftfeuchtigkeit sind für ihn Lebenselixier. Die Ausnahme bestätigt aber natürlich wie so oft die Regel, und es gibt Sorten, die sogar auf sandigen Böden noch gedeihen.
Allen, von uns angebotenen, hohen Phloxen ist gemeinsam, dass sie (bis auf wenige einjährige Arten) staudig sind und über den Winter komplett von der Bildfläche verschwinden. Im Frühjahr freuen sie sich über eine Gabe Kompost oder Hornspäne, um gut gestärkt ins neue Gartenjahr starten zu können. Nach einigen Jahren, wenn der Horst allzu groß geworden ist und eventuell schon von innen her verholzt bzw. auskahlt, sollte (im Herbst oder zeitigen Frühjahr) zur Grabgabel gegriffen werden und durch Teilung verjüngt werden: Die vitalen Randstücke werden dabei neu aufgepflanzt.
Um die Blütezeit zu verlängern, kann man von größeren Beständen einzelne Stöcke oder von Einzelpflanzen die Randtriebe einkürzen, und zwar am besten im Mai, solange die Bildung der Blütenknospen noch nicht eingesetzt hat. Hierdurch wird eine Verzweigung der betroffenen Stängel erzwungen und eine Verspätung der Blüte bewirkt. Die nicht beschnittenen Triebe blühen deutlich früher und sollten zunächst den Hintergrund abgeben. Und was ist nach der Blüte zu tun? Bei einigen Sorten empfiehlt es sich, abgeblühte Blütenrispen zu entfernen, so dass die Bildung neuer seitlicher Blütentriebe angeregt wird. Ist die Blütezeit gänzlich abgeschlossen, sollten entweder sämtliche Blütenstände oder gleich die kompletten Stiele entfernt werden, um Selbstausssaat zu verhindern. Über Aussaat entstandene Exemplare fallen in aller Regel nämlich nicht sortenecht, weisen also andere Merkmale auf als die Mutterpflanze. Die Bestäubung von Phloxen wird übrigens oft von Schmetterlingen übernommen, da deren Rüssel bis auf den Grund der langen Kronröhren reichen. Auch Taubenschwänzchen kann man häufig an Phloxen beobachten.
Es ist interessant zu beobachten, wie unterschiedlich ein und dieselbe Phlox-Blüte wirken kann. Früher im Jahr und bei kühlem Wetter ist die Ausfärbung meist sehr intensiv und klar, wohingegen bei Hitze, aber auch später im Herbst und bei Feuchtigkeit die Blüten eher etwas verwaschen wirken. Insbesondere die violetten und bläulichen Sorten kommen zum Sonnenhöchststand etwas blässlich daher, färben sich dann aber abends zur blauen Stunde (wenn es dämmert) richtig beeindruckend aus. Da kann man nur raten: Nutzen Sie die Gunst der Stunde und machen Sie mal kurz in Gesellschaft von Phlox "blau"!
Immer wieder sieht und hört man von hohen Phloxen, die unter Mehltau und/oder unter Stängel-Älchen (Nematoden) leiden. Die Empfindlichkeit gegenüber Mehltau ist sortenabhängig. In aller Regel sind aber unzureichende (also zu trockene und warme) Standorte Grund für das Dilemma. Gießen oder Umpflanzen heißt dann die Devise; kurzfristig hilft bei starkem Befall oft nur ein radikaler Rückschnitt. Schlimmer steht es um die Pflanzen, wenn ihnen Stängelnematoden zusetzen. Zu erkennen ist ein Befall durch verdickte, oftmals verdrehte und aufgeplatzte Stängel und gekräuselte Blätter, wobei die obersten oft ganz schmal werden. Ein noch schwacher Befall verschwindet manchmal von selbst wieder, hilfreich hierbei ist es, befallene Pflanzenstiele zu entfernen und gut zu wässern und zu düngen. Bei starkem Befall sollte jedoch die ganze Pflanze ausgegraben und entsorgt werden. Da die Älchen im Boden noch längere Zeit überdauern, sollten Neupflanzungen von Phlox zunächst auf anderen, nicht befallenen Plätzen vorgenommen werden.
Ja, Phlox-Blüten sind essbar - würzig und hübsch! Versuchen Sie es doch mal selbst: Einfach so ohne alles oder kandiert sind sie ein echtes Highlight bei Tisch. Und erstaunlicherweise und etwas unerwartet kann man zwischen den Sorten tatsächlich Unterschiede herausschmecken ...
Alle unsere Flammenblumen werden bei uns im kontrolliert biologischem Anbau kultiviert. Wir liefern Ihnen robuste, kräftige Pflanzen.