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Stauden mit Herbstfärbung
Die ganz späten Blüher bleiben häufig ganz besonders im Gedächtnis. Wenn der Frost schon kräftig zugeschlagen hat, die wundervolle Herbst-Chrysantheme 'Poesie' aber immer noch blüht. Oder noch ein bisschen später: Wenn nahezu keine Blüte mehr im Beet zu finden ist, der Herbst-Eisenhut 'Arendsii' sich derweil aber in seiner vollen blauen Blütenpracht präsentiert. Über die Farbe der Blüten hinaus gibt es aber gerade im Herbst auch jene Pflanzen, die für eine gewisse Zeit mit ihrer herbstlichen Blattverfärbung ein hübsches Farbspektakel bieten. Diesen Stauden, Gräser, Beerensträucher ... stehen hier in dieser Rubrik im Rampenlicht! Das natürliche Ende der Herbstfärbungen setzt bei Gehölzen erst mit dem Fall der Blätter ein, bei Stauden mit dem Niedergang der ganzen (oberirdischen) Pflanze. Für Perennials (der engl. Begriff für Stauden ist diesbezüglich treffend aussagekräftig), also für mehrjährige und winterharte Pflanzen freilich gilt: In jedem Ende liegt ein neuer Anfang, und hinter jedem Anfang wartet ein neues Gartenabenteuer ...
Der Name Diamantgras spricht für sich. Die ach so zarten und filigranen Blütenstände funkeln nach Regen oder Tau im Sonnenschein wie mit abertausenden Diamanten besetzt. Ein toller Hingucker im herbstlichen Beet - für nicht zu trockene Böden!
Sie erhalten eine Pflanze im Topf! Grün-Spargel ist die in vielerlei Hinsicht "einfache" Alternative zum Bleich-Spargel: Da keine Dämme benötigt werden, ist der Anbau weniger aufwändig und die Ernte komplikationslos zu bewerkstelligen; Grünspargel wächst außerdem auf quasi jedem Gartenboden und braucht vor der Verarbeitung nicht (oder nur im unteren Drittel) geschält zu werden.
Eine in mehrfacher Hinsicht ganz ausgezeichnete Sorte: Sie blüht in einem äußerst kräftigen und leuchtenden Farbton, erfreut im Herbst durch eine spektakuläre Rotfärbung des Laubes (besonders schön im Gegenlicht!) und ist alles in allem sehr robust.
Ein wertvoller Bodendecker mit später Blüte in Enzianblau und spektakulärer roter Herbstfärbung. Breitet sich über Ausläufer flächig aus und bildet pflegeleichte Bestände. Einziges Manko: Im Frühjahr lässt sich die Pflanze zweimal bitten, soll heißen, sie treibt erst spät aus.
Lange, hängende Petalen sind kennzeichnend für diese nordamerikanische Wildart, die in größerem Stil als Heilpflanze angebaut wird. Man könnte meinen, es handele sich um eine "Trauerform", jedoch verbreitet die Pflanze einen sehr heiteren Charme.
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Purpurrote, winter-"grüne" Blätter werden im Frühjahr durch hellgrüne Blüten gekrönt! Eine wahrlich hübsche Erscheinung, die selbst in der tristen Jahreszeit mit Farbe nicht geizt. Im Unterschied zu vielen anderen Euphorbien liebt die Mandelblättrige Wolfsmilch geschützte, halbschattige Lage, z.B. unter Gehölzen.
Wie eine ins Beet gefallene, grüngelbe Leuchtkugel wirkt diese Euphorbie im Frühjahr. Sie ist eine überaus dankbare und attraktive Begleitstaude für sonnige Standorte. Besonders wirkungsvoll als Kontrast zu blauen Frühlingsblühern.
Kupfer-braunes Laub und kleine weiße Blütchen in Hülle und Fülle bringt dieser beinahe zwergig anmutende Storchschnabel hervor. Ein schöner Kontrast im Staudenbeet - vor allem zu Gräsern sowie zu grün- und großlaubigen Nachbarn.
Eine bewährte Sorte mit leuchtender, hell-pupurrosa Blüte. 'Bevan's Variety' ist reichblütig, vital und gut bodendeckend. Wie für eigentlich alle Geranium macrorrhizum gilt, dass auch das laub von dieser Sorte aromatisch und außerdem gut wintergrün ist.
Spät blüht 'Starman' und sehr reizvoll: Die kräftig rosa gefärbten Blüten sind in der Mitte dunkel geadert, als ob im Zentrum ein dunkler Stern wäre. Das Laub ist recht fein gefiedert und färbt sich im Herbst spektakulär nach Rot.
Eine spät blühende und überaus schön belaubte, samtig behaarte Geranium-Art. Bereits der Austrieb ist interessant getönt; im Herbst verfärbt sich das Laub dann in ein spektakuläres Orangerot. Für nicht zu schwere, vielmehr humose und warme Böden.
'Berggarten' ist ein robuster, rosa blühender "Cantabrigiense-Storchschnabel" mit großer Leuchtkraft. Von einem seiner Elternteile, nämlich Geranium macrorrhizum, stammt die Fähigkeit, über Rhizome mit der Zeit flächendeckende, sehr pflegeleichte Bestände auszubilden.
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