Der botanische Name Helenium ist von Helios, dem griechischen Sonnengott, abgeleitet. Und entsprechend präsentiert sich Helenium auch, nämlich mit einer Fülle von kleinen Sonnen-Blüten in warmen Gelb-, Rot- oder Brauntönen. Helenium verbreitet Fröhlichkeit im Staudenbeet, ab Juni bis weit in den Herbst hinein. Wir sind große Fans der Sonnenbraut (so der deutsche Name), empfehlen sie wärmstens und bieten hier ein umfangreiches Sortiment attraktiver Helenium-Sorten, variierend in Farbe, Blütenzeichnung, Blühzeitpunkt und Wuchshöhe.
Helenium eignet sich gut für den Schnitt - womit sich ganz leicht ein Stück vom Sommer ins Haus holen lässt. Ursprünglich kommt Helenium aus den Weiten der nordamerikanischen Prärie und ist daher hierzulande bestens für vollsonnige Standorte mit nicht zu trockenem Boden geeignet. Ebenso schön im Wildstaudenbeet wie im Bauern- oder auch Präriegarten. Helenium lässt sich übrigens u.a. gut mit China-Schilf, Purpurdost, Phlox oder auch Mädchenaugen vergesellschaften.
Die Sonnenbraut wurde im Jahre 2008 vom Bund deutscher Staudengärtner (BdS) zur Staude des Jahres auserkoren.
Sie kaufen normalerweise Heleniumpflanzen im Topf. Diese können das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange der Boden frostfrei ist. Wird im Hochsommer gepflanzt, müssen Sie freilich bitte auf ausreichende Bewässerung achten. Eine Pflanzung von Helenium im Frühjahr oder Herbst ist optimal.
Helenium ist robust, unkompliziert und absolut winterhart (Winterhärtezone Z4).
Frühe Sorten beginnen im Juni zu blühen, spätere im Juli. Helenium blüht erfreulich lange, bis in den Herbst hinein, je nach Blühbeginn bis August bzw. September.
Helenium wird nach der Blüte bzw. vor der Samenreife bodennah zurückgeschnitten. Es empfiehlt sich vor dem Rückschnitt zu kontrollieren, ob die Überwinterungsrosette bereits ausgebildet ist; wenn nein, bitte noch warten, sonst rauben Sie der Pflanze unnötig Kraft. Der Rückschnitt bei Helenium erfolgt übrigens auch aus dem Grund, die Sortenechtheit zu bewahren. In einem ersten Schritt können also auch nur die verblühten Blüten ausgeschnitten werden.
Helenium pflanzt man am besten an vollsinnige, nährstoffreiche, nicht zu trockene Plätze.
Helenium eignet sich perfekt als Vasenschmuck. Eine ebenso unkomplizierte wie schöne Art, sich ein Stück Sommer ins Haus zu holen!
Helenium ist nicht giftig und kann bedenkenlos in allen Gartenbereichen verwendet werden.