Phlomis fruticosa blüht leuchtend gelb, in prächtigen Quirlen und hat wintergrünes Laub, das unterseits dicht-filzig beaart ist. Die Pflanze zählt zu den strauchigen Phlomis-Vertretern und ist unter diesen wiederum eine der härtesten Arten.
Am Naturstandort (im Mittelmeerraum, WHZ 8-10) entwickelt sich Phlomis fruticosa - je nach Gegebenheiten - zu Sträuchern zwischen 40 und 200 cm Höhe und ist wintergrün. Hierzulande (WHZ 6-7) hingegen friert die Pflanze - sofern man sie nicht geschützt überwintert - meist stark zurück und baut sich im Frühjahr aus dem Wurzelstock neu auf. 2 Meter Höhe rücken so natürlich in unerreichbare Ferne. Trotzdem kann Phlomis fruticosa in steppenartigen, mediterranen Pflanzungen beste Dienste leisten. Entfernt man abgeblühte Triebe zügig, so fördert dies eine Nachblüte. Voraussetzung für gutes Gedeihen und auch Überwintern ist ein durchlässiger Standort. Staunässe wird nicht vertragen.

Phlomis fruticosa stammt aus biologischem Anbau (Bioland).