Heimische Wildstauden

Ein moosartige Polsterpflanze, die zur Blütezeit mit winzig kleinen Sternchenblüten entzückt. Der besondere Wert der Pflanze liegt in ihrem dichtrasigen Wuchs. Sie lässt sich wunderbar als kleinflächiger Rasenersatz z.B. zur Begrünung zwischen Trittplatten oder ganz klassisch auf Gräbern verwenden.

Bild: Enrico Blasutto, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Eine altbekannte heimische Wiesenblume, die man heute leider allzu oft vermissen muss. Vielerorts zurückgedrängt auf Wegränder und Bahndämme. Sie ist anspruchlos und macht sich auch in der bunten Staudenrabatte gut.

Eine Muss in der Frankfurter Grünen Soße. Ansonsten natürlich auch für Kräuterbutter, im Salat usw. zu verwenden. Als heimische Magerrasenpflanze bevorzugt die Pimpinelle einen trockenen, nicht zu nährstoffreichen Standort in der Sonne oder im lichten Schatten.

Das Polster-Seifenkraut ist eine geschätzte und beliebte Staude für Trockenstandorte. Ideal für Böschungen und Mauern (gerne aus kalkhaltigem Gestein) - dort bildet die Pflanze schöne, überreich blühende Schleppen, wie man sie von Blaukissen oder Schleifenblumen kennt.

Der Rispen-Steinbrech ist sehr weit verbreitet und kommt u. a. in den Gebirgen Europas und Nordamerikas vor. Entsprechend variabel und formenreich begegnet er einem in der Natur. Wir bieten hier eine wüchsige Form an, die vergleichsweise große Rosetten-Teppiche ausbildet.

Eine hübscher Doldenblütler mit zwischen Weiß und Rot changierender Blütefarbe und attraktivem, unverkennbarem Laubgefieder. Sehr schön für naturnahe Pflanzungen auf mageren, sonnigen Standorten.

Es zahlt sich aus, diese überreich blühende Wildstaude in den Garten zu holen. Sehr schön am Fuße von Gehölzen, im lichten Schatten - vor allem in größeren Beständen und zu großblättrigen Stauden. Ganz entzückend aber auch für nordseitig angebrachte Balkonkästen.

"Straußblütige Wucherblume" wird diese Pflanze normalerweise genannt. Wir wollen uns etwas neutraler halten und gönnen ihr den Namen Strauß-Margerite. Ein unbändiger Wucherer ist sie nämlich keineswegs - und Qualitäten hat sie durchaus zu bieten.

Der Rainfarn ist eine heimische, in allen Teilen aromatische Wild-, Heil- und Färbepflanze. Gelbe Blütenköpfchen ohne Strahlenblüten stehen zu mehreren an straff aufrechten Blütenstielen. Hübsch zum Schnitt und als Trockenblume.

Faszinierende Gewächse mit akeleiähnlichem Laub und hübschen Blüten, die im wesentlichen aus Büscheln von bis zu 1 cm langer Staubgefäßen gebildet werden. Malerisch schön, sehr filigran und transparent in der Wirkung. Bestens auch zum Schnitt.

Traumhaft schön! Wie ein riesiger Blütenschleier schweben unzählige, verhältnismäßig große Blüten an gut verzweigten Blütenständen in oder eigentlich über halbschattigen Beeten. Wir sind absolut begeistert - nur konnten wir bislang leider nicht den korrekten Namen dieser Wiesenraute herausfinden.